Donnerstag, 20. Dezember 2012

Menschenwürde

Das heute erlebte bewegt mich so sehr, dass ich es einfach niederschreiben muss.

Ich kam um ca. 15:45 Uhr an einem Bahnhof in Zürich an. Da ich mehr als 10 Minuten auf meinen Zug warten musste setzte ich mich in das Wartehäuschen, in welchen bereits ca. 15 Personen sassen. Ich setzte mich da auf die Bank wo noch am meisten Platz war. Als ich dort sass, kamen natürlich noch weitere Personen dazu.

Plötzlich standen eine gefühlte Armee Polizisten um zwei Männer welche neben mir sassen. Bestimmt, sicher nicht höflich, wurden die beiden um die Ausweise gefragt, welche umgehend ausgehändigt wurden. Man muss sich die Situation bildlich vorstellen. Ein gut gefülltes Wartehäuschen, eine Gruppe Polizisten bewaffnet in der Mitte stehend und rund herum wir sitzend. Da ich unmittelbar neben den beiden Männern sass, hatte ich fast die gleiche Sicht wie sie. Ich hatte mein Kopf auf der Bauchhöhe der Polizisten, welche Brust nach aussen ganz nah an der Bank standen.

Einer der Polizisten sagte kurz "machen wir eine Personenkontrolle!?", worauf die anderen nickten. Ab nun wurden die beiden Männer -entschuldigt den Ausdruck- nur noch wie Dreck behandelt. Einer musste aufstehen und wurde durchsucht. Der Andere noch sitzende wurde von zwei vor sich aufbäumenden Polizisten regelrecht auf der Sitzbank eingekesselt. Während dem klärte ein anderer Polizist via Funk die Identität der Beiden. Dies natürlich so, dass alle im Raum alles hörten, Name (einzeln buchstabieret). Nachdem auch der zweite Mann durchsucht wurde und die Polizisten nichts fanden, zogen die Polizisten mit einem knappen "alles oke" wieder ab.

Ich empfand dieses Vorgehen absolut erniedrigend und diskriminierend. Die zwei Männer fielen überhaupt nicht negativ auf und wurden vor uns allen regelrecht vorgeführt! Dass sich die Polizisten danach nicht einmal entschuldigen konnten, bzw. den Männern einen schönen Tag wünschen konnten ist einfach schwach. Auch die Tatsache, dass die Männer nicht gefragt wurden ob sie Deutsch sprechen und von Anfang an auf englisch rumkommandiert wurden ist schwach.

Ich bin entsetzt, dass hier Menschen mit anderer Hautfarbe auf solch erniedrigende Weise behandelt wurden!


...von meinem iPhone gesendet.

Mittwoch, 16. Mai 2012

Das etwas andere Familienhotel

Letzte Woche machten wir einen Kurzurlaub. Wir wollten uns in einem Hotel erholen. Da ein Famileingleichnis lautet "Kind glücklich = Eltern glücklich", entschieden wir uns für ein klassisches Familienhotel. Der Zeitpunkt Anfangs Mai entpuppte sich im Vorfeld als nicht optimal, wenn ein Hotel im deutschsprachigen, mit öffentlich Verkehrsmittel erreichbar, gefunden werden wollte. Viele Hotels in den Bergregionen haben zu diesem Zeitpunkt geschlossen.

Gefunden haben wir das Du-Familienhotel Krone in Unterjoch im Allgäu.
Schon bald einmal haben wir bemerkt, das dieses Hotel anders ist als der grosses Rest. Das Hotel propagiert das DU. Dass dies auch konsequent gelebt wird erlebten wir vor Ort von der ersten bis zur letzten Sekunde. Jeder und jede der Angestellten im Hotel dutzte uns konsequent. Irgendwie kam uns das -vor allem von den Serviceangestellten und von den Raumpflegerinnen- am Anfang komisch vor. Auf Twitter, gab es daraufhin auch an einem Abend eine kurze Diskussion. Der @aendu meinte, dass ich mit meinen bescheidenen 41 Lenzen endlich erwachsen werde und die @ArtFreak__ tat sich schwer damit, dass sie von den alten Herren gesietzt wurde...

Wir beiden erwachsenen Gäste gewöhnten uns aber rasch daran, Mademoiselle hatte natürlich eh keine Mühe damit. Das interessante nach kurzer Zeit war ja, dass durch das konsequente DU eine ganz lockere Atmosphäre entstand. Respektiert wurde jeder -man ist sich ja trotzdem fremd-, aber irgendwie wurden alle Erwachsenen ob Angestellte vom Hotel oder Gäste auch ein bisschen zu Aufsichtspersonen der Kleinen und eigentlich alle kümmerten sich liebevoll um den Nachwuchs. Das habe ich so eigentlich noch nie erlebt, vor allem nicht in einem Hotel.

Etwas erstaunt waren wir dann aber, als zum DU nochmals etwas hinzu kam, mit welchem wir doch etwas mehr Mühe hatten, am Anfang wenigstens... Eines Abends war unser Tisch plötzlich für 6 Personen anstatt nur für uns drei gedeckt. Auf unsere Nachfrage, ob sie uns umplatziert hätten, gab es zur Antwort, dass einfach eine frisch angereiste Familie an unsern Tisch gesetzt wurde. Dies obwohl der Speisesaal längst nicht voll besetzt war! Wir schauten wohl etwas dumm in die Wäsche, setzten uns aber doch an "unseren Tisch". Irgendwie kam uns das Ganze etwas spanisch vor.
In kurzer Zeit entwickelten wir verschiedene Strategien, wie wir wieder unseren "eigenen" Tisch erobern wollten. Ja, wir wären sogar bereit gewesen und hätten uns selber versetzen lassen!
Kurz bevor wir mit dem Essen zu Ende waren kam dann diese neue Familie und machte sich an unserem Tisch breit. Als Gäste, welche nicht das erste Mal in diesem Hotel zu Gast waren, stellten die sich uns auch gleich ihre Tochter und sich selber vor. Wir Schweizer wirkten wohl anfangs etwas knurrig, tauten dann mit der Zeit aber doch ein wenig auf...

Ja auch das bewusste Nebeneinadersetzen fremder Familien gehört zum Konzept dieses Hotels und genau, es war gar nicht so schlimm...

...Übrigens, wir haben uns super erholt!





Donnerstag, 19. April 2012

Trennung / Abschied

Trennungen sind ja bekanntlich nicht das Einfachste, aber diese musste jetzt einfach sein. Diese Trennung ist auch rein objektiv gesehen eine logische Entscheidung. Wieso aber hab ich nun dieses komische Gefühl in der Bauchgegend? Ich weiss ja, dass sie gar nicht soweit weg ist und ich fast jederzeit zu ihr zurück kann. Ich  kann mir aber auch eine neue zulegen, wenn ich die Zeit dazu wieder hab. Aber eben, es ist im Moment doch ein Abschied auf ungewisse Zeit...

Ihr zu ehren hier noch zwei Bilder der wenigen, welche ich digital von ihr besitze...













Heute war die letzte Fahrt!

Aber das Leben geht ja weiter...

...bin gespannt wie es weiter geht.

Mittwoch, 4. April 2012

Ein Ding des Teufels...

...diese Streaming Dienste! Zumindest das Gefühl bekommt man, wenn man die Diskussionen bei Facebook und in den Medien verfolgt. Vor allem viele CH-Künstler tun sich schwer mit den neuen Technologien wie Spotify, Last.fm usw. Sind sie doch fast alle da gar nicht vertreten und geben sich Mühe alles um Streaming Dienste zu verteufeln. Beispiel dafür sind der dem es anscheinend am Thunersee langweilig ist, Züriwest, Sina oder der Staempf um nur einige wenige zu nennen.

Ich als Konsument versteh diese Haltung nicht wirklich. Wieso sträuben sich die Musiker so sehr dagegen? Wieso haben sie so Mühe, die Dienste als ein modernes Radio zu sehen? Ein Radio en demand so zu sagen.

Wir nutzen im Moment vor allem Spotify und sind von den Möglichkeiten begeistert.

Da an meiner Stereoanlage nun auch der alte Technics Verstärker langsam aber sicher seine Dienste verweigerte, habe ich uns gleich einen neuen Stereo Receiver von Onkyo gekauft. Das Model TX-8050 ist Netzwerk fähig und beherscht eigentlich die Dienste von Spotify und Last.fm. Spotify, funktioniert auch, für Last.fm wohne ich wiedereinmal im falschen Land. Der Dienst ist in der Schweiz mit dem Verstärker nicht nutzbar. Genau hier wird's unlogisch.

Wieso kann ich Last.fm Radiostreams an meinem PC nutzen -ich kann den PC ja an die Stereoanlage anschliessen- aber direkt via den Receiver hören wird mir verweigert? Soll diese Logik verstehen, wer will...

Wieso ich die Streaming Dienste an für sich eine super Idee find? Ich gebe zwei Beispiele:

Mademoiselle ist im Moment vor allem von den Geschichten von Globi begeistert und hört sich die Geschichten sehr oft an. Eine CD kaufen würden wir ja nicht, da sie wohl nicht für lange Zeit von Globi Fan sein wird. Ohne Spotify -es sind da ganze 43 Alben von Globi verfügbar- würden wir wohl die CD's in der Bibliothek ausleihen. So hören wir nun also regelmässig Globi via Spotify. Ein Blick in die Statistik meines Accounts bei Last.fm -wo ich alles, was ich bei Spotify höre scrobble- zeigt dass wir bereits mehr als 400 Titel von Globi gehört haben.

Nun soll mir mal jemand erklären, was daran schlecht ist, wenn die Macher hinter den Globi CD's etwas verdienen, weil wir Globi via Spotify hören und nicht eine von der Bibliothek einmalig gekaufte CD ausleihen!

Jetzt noch mein Argument, welches ich von meiner Vergangenheit herleite. Bereits in meiner frühen Kindheit habe ich Musik (illegal?) kopiert. Am Anfang war dies mit kleinem Kassetenrekorder, welchen wir vor die Boxen der elterlichen Stereoanlage stellten, direkt vom Radio und später in dem wir auf dem Pausenhof die Kassetten tauschten und kopierten. Ihr könnt mich nun anzeigen und festnehmen lassen. Aber nur so lernte ich gute Musik kennen! Oke, auf gewisse Entdeckungen bin ich nicht mehr so stolz...

Was soll nun daran schlecht sein, wenn bei meinen Entdeckungsreisen durch die Musik die Macher hinter der Musik etwas -zwar nicht viel- verdienen?

Also liebe Musikschaffende, verteufelt doch bitte die neuen Technologien nicht und geht offen darauf zu. Ich bin sicher ihr schadet euch selber, wenn ihr euch dem verwehrt...

Donnerstag, 23. Februar 2012

Jetzt reichts!

Anlässlich des gestrigen Champions League Abends mit Schweizer Beteiligung, wurde mir wiedereinmal klar, dass hier ein Hype entstanden ist, welcher uns wohl oder übel aufgezwungen wird. Ich denke spätestens seit der EURO08 will alles in Bezug mit Fussball hier in der Schweiz voll vermarktet werden. Und wie immer, wenn die grosse Masse aufspringt, geht es nicht lange bis sich eine Marktsättigung bemerkbar macht.

Jawohl, ich merke es bei mir selbst. Eigentlich bin ich ein gelegenheits Fussballzuschauer, natürlich vom Sofa aus oder alternativ in einem Lokal, wo zu Bier mitgefiebert wird. Aber seit einiger Zeit merke ich, wie ich überhaupt kein Interesse mehr an irgend einem Spiel habe. Ich habe das Gefühl, dass es jeden Monat oder häufiger ein wichtiges Spiel von internationalem Interesse mit Schweizer Beteiligung gibt. Uuund, man kann es fast nicht glauben, es ist jedes Mal das wichtigste Spiel!

Nun, solange dieser globale Fussballhype vorwiegend von allen TV-Stationen und Printmedien propagiert wurde, konnte ich so knapp an all dem vorbei leben. Aber seit nun DRS3 mit diesen langweiligen, live durchkommentierten Spielen angefangen haben, nimmt es ein Ausmass an...

...und wegen dieser sheicss Champions League und der Beteilung des FCB's, kippen diese Idioten regelmässig RockSpecial aus dem Programm! Ich könnt alle...

iii-schnufe, uuus-schnufe; iii-schnufe, uuus-schnufe; iii-schnufe, uuus-schnufe; iii-schnufe, uuus-schnufe; iii-schnufe, uuus-schnufe...

Dienstag, 31. Januar 2012

Jetzt wird beobachtet und getestet

Aus reiner Neugier habe ich mir die m-way App installiert. Einfach so und ohne mich vorher zu informieren, was die App kann. Einmal installiert und durchgecheckt kam mir dann die Idee, wie ich die App für einen Test "missbrauchen" könnt.

Wenn die App meinen Fahrstil überwachen soll, kann sie ja wohl auch den Fahrstil der Chauffeure meines lieblings des Busnternehmens meines Vertrauens mit welchem ich hier fast täglich fahren muss überwachen und bewerten.

Die App vergibt Minuspunkte bei ruppiger Fahrweise und wenn man allzu ruppig fährt heisst es sogar "Game Over" und man muss die App neu laden.

Nimmt mich ja selber wunder was dabei rauskommt...

Dienstag, 24. Januar 2012

Wiedereinmal ein Quiz

Wollen wir mal schauen ob ihr immer noch gut im Rätselraten seid und wie gut ihr euch in Sachen CH-Musik auskennt ;-)

Also ich möchte von euch wie immer den Interpreten, Liedtitel das Album und das Veröffentlichungsjahr von folgender Textpassage wissen.

Hier also die kurze Textpassage:

hie han i gleert wie me louft, wie me misstritte macht und wieder ufschteit, we me isch gheit

dä Schneller isch de Gschwinder!

Sonntag, 22. Januar 2012

Achtung, ich lese euch wieder!

Ich gebe es zu, seit ich mir so ein Eifon zugelegt habe, ist das mit dem aktiven Blog lesen und Kommentieren, sowie das Pflegen meiner Blogs so ziemlich ins Hintertreffen geraten. Ich habe mich regelrecht in den neuen Möglichkeiten verrant und starre nur noch in das kleine Gerät und streichle es. Das dominiert mein Leben so stark, dass sogar Mademoiselle auf allen erdenklichen dunklen, glatten Oberflächen mit dem Finger versucht ein Bild zu erzeugen...

Da mir das Bloggen und auch das Lesen von diversen Blogs aber eigentlich sehr zusagt, wollte ich wieder zur alten Stärke zurückfinden, suchte nur nach einem Weg, wie ich es mir wieder leicht einrichten könnte.

Zuerst suchte und fand ich ein Weg, wie ich zwischendurch auch Post's auf meinem Eifon erstellen konnte. Zugegeben, vieles entstand dadurch noch nicht, aber es könnte ja noch ;-)

Nun habe ich dank ihr aber auch einen Weg gefunden, meine Lieblingsblogs, Twitterkontakte und Facebook Freunde elegant zu verfolgen. Mit der Flipboard App geht dies sehr einfach und elegant. Facebook, Twitter, Instagram und auch Google Reader kann einfach eingerichtet werden und dann die jeweiligen neusten Einträge elegant gelesen.

Nun habe ich mein Google Reader aktualisiert und zwar alle Blogs von den Twittern, denen ich mitlerweile folge hinzugefügt.

Also denkt daran: Ich lese euch!

...und sagt dann ja nicht, dass ich euch nicht gewarnt hätte...

Donnerstag, 19. Januar 2012

Hoch-Ybrig, was soll das!?

Mein lieblings Openair steht stand, (ach ich weiss doch auch nicht was) vor einer ungewissen Zukunft, wurde aber angeblich gerettet. So auf jeden Fall hiess es im letzten Herbst, als man an die Öffentlichkeit trat und verkündetete, dass es (zwar mit neuem Konzept) weiter gehen werde. Ebenfalls kündete man an, dass im November in einer Pressemitteilung genaueres über das neue Konzept bekannt werde. Und dann!?....

Geschah genau gar nichts mehr. Keine Infos, weder auf der Homepage noch auf Facebook oder in den Medien.

Nun ist der November vorbei (oder meinten sie vielleicht den November 2012 oder 2013..) und es ist bereits Januar. Mittlerweile haben die meisten Openairs bereits einige ihrer Headliner bekannt gegeben und auf der Homepage des Openairs Hoch-Ybrig tut sich auch wieder was. Ja genau, anscheinend geht es tatsächlich irgendwie weiter, denn wenn man auf www.openair-hochybrig.ch geht, erscheint ein roter Bühnenvorhang und einen Hinweis, dass ab 1.Februar 2012 (dieses Mal steht sogar das Jahr) weitere Informationen folgen, sonst passiert nix auf der Seite.

Doch wie bitte soll ich planen!? He, ich bin keine 20ig mehr und hab Familie. Ich kann nicht einfach so ein Wochenende frei halten. Bitte liebe Organisatoren, so geht es nicht. Wir wollen Nuiss. Ich weiss ja nicht einmal ob mir das neue Konzept zusagen wird. Will ja nicht an ein Openair wo dann die Jordi und ihr Macker oder gar Kastelruther Spatzen auftreten...

Aber vielleicht sollt ich mir dann doch das Datum zwischen dem 8. und 10. Juni 2012 reservieren, denn wenn man hinter das offizielle www.openair-hochybrig.ch noch ein /home.html anhängt, kommt man auf die alte Seite mit einem Banner oben links... und wer weiss vielleicht überraschen die Organisatoren mit diesem Headliner, oder diesem...

Träumen darf man ja ;-)

Freitag, 6. Januar 2012

Wie wird das noch enden?

In unregelmässigen Abständen oute ich mich hier richtiggehend. Angefangen hat es damit, weiter hiermit und jetzt auch das noch:

Früher, ja früher da hätt ich mir nie vorstellen können, dass ich mir eines Tages Gedanken machen müsste wie ich Eingekauftes nach Hause bringen soll. Seit längerer Zeit aber ist es so, dass wir immer mehr nach Hause tragen müssen. Gut, dass wir kein Auto besitzen, daran sind wir ja selber schuld und vor allem könnten wir das ändern, aber dass der Einkaufende nun auch stetig auf Mademoiselle aufpassen muss und dies mit Tragtaschen an beiden Händen und Rucksack schwierig wird, habe ich irgendwie nicht eingerechnet. Nun gut, was nun? Die nächste Peinlichkeit, uuund ich geniess es sogar damit einkaufen zu gehen...



...schauen wir mal wo das noch enden wird...

ach so nebenbei: ich trag keinen Helm, wenn ich mit dem unterwegs bin!

Mittwoch, 4. Januar 2012

2012 und was daraus werden soll

Vorsätze nehm ich mir aus Prinzip keine, aber Wünsche hab ich den einen oder anderen.

Da wäre z.B. der Wunsch, dass die Kugel endlich Mal meine Zahlen ausspuckt, oder dass ich von einem Mäzen oder Oligarchen entdeckt und eingedeckt würde....

Nun gut, es gibt auch die etwas realistischeren, welche ev. sogar in Erfüllung gehen könnten.

Zum Beispiel, dass ich wieder mehr Zeit für Konzertbesuche haben werde. Mit den bereits erworbenen Tickets für Simple Minds und RHCP sind die Aussichten gut.
Oder dass unsere ersten Ferien mit dem eigenen Reisemobil ein Erfolg werden.
Und nicht zuletzt, dass wieder mehr Zeit hier in diesen Blog investiere. Ist er mir doch irgendwie ans Herz gewachsen und ich eigentlich gerne so meine Gedanken zu ordnen.